Treffsicheres Jubiläum: Max-Bender-Gedächtnispokal beim Sommergrillen der Schützengesellschaft Arnstein
140 Jahre Brautradition – 140 Zielpunkte – ein geselliger Abend im Schützenhaus
Im Rahmen des diesjährigen Sommergrillens wurde erneut der Max-Bender-Gedächtnispokal ausgeschossen. Die traditionsreiche Veranstaltung stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des 140-jährigen Jubiläums der Max-Bender-Brauerei, die seit jeher mit der Schützengesellschaft Arnstein verbunden ist.
Wetterbedingt fand das Sommergrillen erstmals nicht im Freien, sondern im Schützenhaus statt – der Stimmung tat das jedoch keinen Abbruch. Zahlreiche Schützenschwestern und -brüder sowie Freunde und Gäste des Vereins waren der Einladung gefolgt.
Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter. Jeder der 26 Teilnehmer hatte fünf Schüsse, deren Ergebnisse auf eine spezielle Zahlenvorlage gelegt wurde. Ziel war es, möglichst nah an eine Gesamtpunktzahl von exakt 140 Punkten heranzukommen – eine symbolische Zahl zum Jubiläum der Brauerei. Dabei handelte es sich um ein Glücksschießen: Nicht der beste Schuss, sondern das passendste Gesamtergebnis entschied.
Besonders erfreulich: Auch der Nachwuchs kam nicht zu kurz. Alle Kinder, die am Lichtgewehrschießen teilnahmen, erhielten ein kleines Präsent als Anerkennung.
Bei der Preisverteilung wurde schließlich klar: Die Punktgleichheit an der Spitze erforderte sogar ein Losverfahren, um die Platzierungen festzulegen. Als Gewinnerin des Max-Bender-Gedächtnispokals ging hervor:
- 1. Platz: Barbara Dehmer
- 2. Platz: Andreas Ludwig
- 3. Platz: Martin Weth
Die Übergabe der Pokale sowie der Kinderpräsente übernahmen die 1. Schützenmeisterin Simone Walter und der 2. Schützenmeister Jörg Willert.
Ein besonderer Gruß erreichte die Gäste von Frau Dr. Schubert, der Enkelin von Max Bender, dem Namensgeber des Pokals. Aus terminlichen Gründen konnte sie in diesem Jahr nicht persönlich teilnehmen, ließ aber herzliche Worte übermitteln. Sie betonte ihre persönliche Verbundenheit mit der Schützengesellschaft Arnstein – nicht zuletzt durch ihren Großvater – und sprach dem Verein ihre Anerkennung für das Engagement zur Pflege von Tradition und Vereinsleben aus. Sie wünschte allen Anwesenden einen gelungenen Abend, faire Wettbewerbe und ein geselliges Beisammensein.
Mit Bratwurst, kühlen Getränken und vielen Gesprächen klang der gelungene Abend in kameradschaftlicher Runde aus. Der Max-Bender-Gedächtnispokal bleibt damit ein lebendiger Beweis für die Verbindung von Tradition, Sport und Gemeinschaft.

v. l. n. r.: Simone Walter, Andreas Ludwig, Barbara Dehmer, Martin Weth, Jörg Willert
Foto: Mona Willert-Strobel